Wir wissen schon mal, dass der Energieumsatz und der Gesamtumsatz dasselbe sind. Wie viel Kalorien du also brauchst, um deinen Körper „warm“ zu halten und deine Zellen arbeiten, hängt nicht nur von deiner physiologischen Zusammensetzung ab, sondern auch wie viel du dich bewegst. Wichtig dabei sind vor allem die Art deiner Tätigkeit, die du täglich ausübst und dein Körperbau. Der Kalorienverbrauch im Ruhezustand ist dein Grundumsatz, also dein Energiebedarf, den du benötigen würdest, wenn du dich gar nicht bewegen würdest. Dieser hängt ab von deinem Alter, Körpergröße und -gewicht und Geschlecht. Dein Kalorienbedarf ist also was ganz individuelles, vergiss also am besten die empfohlene Tagesmenge von 2000 kcal für einen Erwachsenen! Das kann im schlimmsten Fall zu einer dauerhaften Gewichtszunahme führen.
Kann man den Kalorienbedarf beeinflussen?
Die Antwort ist: JA!
Mit regelmäßigem Sport, insbesondere dem Aufbau der Muskulatur kannst du deinen Grundumsatz erhöhen. Muskeln verbrauchen nämlich auch im Ruhezustand Energie. Wenn du an mäßigem bis starkem Übergewicht leidest, solltest du auf jeden Fall mit Bewegung und Workouts deine Muskulatur aufbauen, damit du deinem Körper signalisierst, dass du „Abnehmen“ möchtest und nicht „verhungerst“. Natürlich kannst du deinem Körper nicht sagen, dass du Übergewicht hast. Fängst du also mit einer starken Diät an, könnte dein Körper glauben, dass du kein oder zu wenig Nahrung „findest“. Statt Fettpolster greift der Körper zuerst deine Muskeln an und wandelt hier Eiweiße zu Energie um. Wenn du darüber mehr erfahren möchtest, dann kannst du hier klicken.
Kalorienbedarf und Energiebilanz
Ich möchte diesen Blogeintrag nicht in die Länge ziehen und die einzelnen Begrifflichkeiten zum Thema Kalorien in einem separatem Beitrag erklären. Zum Abschluss möchte ich euch nur noch sagen, dass ihr euren eigenen Kalorienbedarf sehr leicht selbst ermitteln könnt. Wenn ihr täglich Kalorien zählt habt ihr immer im Auge, ob ihr eine positive oder negative Energiebilanz habt!